Verursacht ein höherer Lichtschutzfaktor mehr Hautschäden? Je höher der Lichtschutzfaktor, desto besser

Viele Menschen glauben, dass ein höherer Lichtschutzfaktor für den Sonnenschutz sorgt. Wissen Sie, dass ein höherer Lichtschutzfaktor Ihrer Haut schadet, wenn Sie blind nach Sonnenschutz streben? Informieren Sie sich im folgenden Artikel über Lichtschutzfaktor und Hautschäden!

Verursacht ein höherer Lichtschutzfaktor mehr Hautschäden?

Sonnenschutzmittel mit einem Lichtschutzfaktor von über 30 können Hautschäden verursachen. Jeder weiß, dass der Lichtschutzfaktor ein wichtiger Indikator für den Sonnenschutz ist. Viele Menschen glauben jedoch fälschlicherweise, dass der Schutz umso höher ist, je höher der Lichtschutzfaktor ist. Dies ist jedoch nicht der Fall. Je höher der Lichtschutzfaktor (LSF), desto mehr chemisches Sonnenschutzmittel wird zugesetzt. Diese Art von Sonnenschutzmittel ist ätzend und je mehr davon zugesetzt wird, desto ätzender wird es. Zu viel Sonnenschutzmittel kann leicht in die Haut eindringen und Allergien und andere Probleme verursachen. Deshalb gilt: Je höher der Lichtschutzfaktor, desto größer die Hautschädigung.

Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor schädigt die Haut

Hautreizung

Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor enthalten mehr chemische Substanzen, die die Haut reizen können, auch wenn es sich nicht um empfindliche Haut handelt!

Unsichere Inhaltsstoffe, die Hautkrebs verursachen können

Nach jüngsten Erkenntnissen in den USA setzt Zinkoxid, ein Inhaltsstoff von Sonnenschutzmitteln, bei Sonneneinwirkung schädliche freie Radikale frei und erhöht so das Hautkrebsrisiko. Sonnenschutzmittel sind also nicht unbedingt sicher!

Zinkoxid setzt freie Radikale und schädliche Partikel frei

In einer kürzlich in den USA durchgeführten Studie wurde untersucht, wie sich die verschiedenen Inhaltsstoffe von Sonnenschutzmitteln unter der Sonne verändern. Experten haben herausgefunden, dass Zinkoxid, ein Inhaltsstoff von Sonnenschutzmitteln, bei starker Sonneneinstrahlung schädliche Partikel, sogenannte „freie Radikale“, freisetzt. Zu viele „freie Radikale“ können menschliche Zellen und die DNA-Ketten innerhalb der Zellen schädigen, was zu einem erhöhten Hautkrebsrisiko führt.

Missverständnisse über die Verwendung von Sonnenschutzmitteln

Übermäßiger Einsatz von Sonnenschutzmitteln

Sonnenschutzmittel selbst haben im Allgemeinen keine pflegende Funktion, sie absorbieren nur ultraviolette Strahlen. Nach Ablauf der Einwirkzeit ist die Sonnenschutzfunktion verloren und die absorbierten ultravioletten Strahlen stimulieren die Haut in großen Mengen, wodurch die Wirkung des Sonnenschutzes verloren geht und Ihre Haut dunkler wird. Wenn die Einwirkzeit des Sonnenschutzes abgelaufen ist, müssen Sie ihn daher abwaschen und die Sonnenschutzprodukte nicht über Nacht einwirken lassen.

Sonnenschutz nur im Sommer

Wir wissen, dass es beim Sonnenschutz nicht darum geht, Bräune zu verhindern, sondern Sonnenbrand vorzubeugen. Ultraviolette Strahlen aus der Atmosphäre dringen unabhängig von Frühling, Sommer, Herbst oder Winter durch, daher wird empfohlen, das ganze Jahr über Sonnenschutz zu verwenden. Auch an regnerischen Tagen ist Sonnenschutz notwendig, denn an bewölkten Tagen kann die Durchdringung der UV-Strahlung bis zu 90 % betragen.

Gehen Sie nicht ohne Sonnenschutz aus dem Haus

Viele Büroangestellte oder Menschen, die zu Hause arbeiten, denken, dass sie keinen Sonnenschutz auftragen müssen, wenn sie nicht ausgehen. Obwohl Glas ultraviolette Strahlen bis zu einem gewissen Grad blockieren kann, können diese dennoch durch das Glas dringen und unserer Haut schaden. Wenn Sie sich im Sommer dauerhaft in Innenräumen aufhalten, empfehlen wir Ihnen, sofern Sie die Vorhänge nicht fest zuziehen, dennoch einen entsprechenden Sonnenschutz zu verwenden.