Welche Inhaltsstoffe in Kosmetika entstellen Ihr Gesicht? Welche Inhaltsstoffe in Kosmetika schädigen Ihr Gesicht?

Welche Inhaltsstoffe in Kosmetika entstellen Ihr Gesicht? Welche Inhaltsstoffe in Kosmetika schädigen Ihr Gesicht?

Hautpflegeprodukten werden viele chemische Inhaltsstoffe zugesetzt. Verschiedene chemische Inhaltsstoffe haben unterschiedliche Wirkungen. Einige Inhaltsstoffe sind bei übermäßiger Anwendung schädlich für die Haut. Werfen wir einen Blick auf die Inhaltsstoffe von Hautpflegeprodukten, die für den menschlichen Körper schädlich sind.

Welche Inhaltsstoffe in Kosmetika entstellen Ihr Gesicht?

Alkohol trocknet die Haut aus, entzieht ihr Feuchtigkeit und macht sie empfindlich. Salicylsäure schädigt die Hornschicht der Haut, verringert die Widerstandskraft der Haut und verursacht Rötungen und Allergien. Fruchtsäure, wie Salicylsäure, macht die Haut dünner und empfindlicher und lässt sie dunkler erscheinen, wenn sie tagsüber verwendet wird. Quecksilber ist der schädlichste Inhaltsstoff und kann Leber, Nieren und Milz schädigen. Arsen kann Dermatitis, Pigmentflecken und Hautkrebs verursachen. Blei kann die blutbildenden und reproduktiven Systeme des Körpers schädigen. Cadmium kann Herzkrankheiten verursachen und das Knochengewebe schädigen.

Welche Hautpflegeprodukte können Ihr Aussehen ruinieren?

Quecksilber, Arsen, Blei und Cadmium sind in Kosmetika verbotene Inhaltsstoffe. Hautpflegeexperten haben die Gefahren von Quecksilber, Arsen, Blei und Cadmium für die Haut aufgelistet, was viele Menschen fälschlicherweise glauben lässt, dass diese Schwermetalle auch Bestandteile von Kosmetika sind. Tatsächlich verbieten die „Hygienestandards für Kosmetika“ der Volksrepublik China jedoch die Verwendung von Quecksilber, Arsen, Blei, Cadmium und deren Verbindungen als kosmetische Inhaltsstoffe[2]. Das heißt, diese Metalle sind in Kosmetika verbotene Inhaltsstoffe und sollten nicht in der Inhaltsstoffliste von Kosmetika erscheinen. Da Kosmetika jedoch während des Produktionsprozesses mit Quecksilber, Arsen, Blei usw. verunreinigt werden können, werden in den „Kosmetik-Hygiene-Standards“ auch Gesamtmengengrenzwerte für in Kosmetika enthaltene Schadstoffe festgelegt.

Grenzwerte für die Gesamtmenge üblicher Schadstoffe in Kosmetika

Aufmerksame Leser werden feststellen, dass es noch eine weitere Anmerkung zu Quecksilber gibt. Die in den Hinweisen genannten „organischen Quecksilberkonservierungsmittel“ (Phenylquecksilbersalze, Thiomersal) dürfen nur in Augenkosmetika und Augen-Make-up-Entfernern in Kosmetika verwendet werden. Die Konzentrationsgrenze liegt bei 0,007 % (bezogen auf Quecksilber) und muss auf dem Kosmetiketikett angegeben werden. Die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) weist darauf hin, dass Quecksilberverbindungen in Kosmetika von der Haut aufgenommen werden und sich im menschlichen Körper anreichern können, was zu Allergien, Hautreizungen und neurotoxischen Symptomen führen kann. Daher ist die Verwendung in anderen Kosmetika außer Augenkosmetik strengstens verboten. Gleichzeitig schreibt die FDA vor, dass Quecksilberverbindungen nur dann verwendet werden dürfen, wenn keine anderen sicheren und wirksamen Konservierungsmittel für Augenkosmetika verfügbar sind und die Konzentration 0,0065 % (gemessen in Quecksilber) nicht überschreiten darf. Obwohl die Standards meines Landes für die Verwendung von organischen Quecksilberkonservierungsstoffen in Augenkosmetika nicht so streng sind wie die der FDA, sollten Spuren von organischen Quecksilberkonservierungsstoffen in Kosmetika unbedenklich für die Haut sein, solange die Kosmetikhersteller die nationalen Bestimmungen einhalten. Gleichzeitig wird organisches Quecksilber als Konservierungsmittel in Augenprodukten nur noch selten verwendet. Wenn Sie wirklich besorgt sind, können Sie diese beiden Konservierungsstoffe meiden, wenn Sie sie auf dem Etikett sehen. Daher sollten Quecksilber, Arsen, Blei und Cadmium als in Kosmetika verbotene Inhaltsstoffe nicht in der Inhaltsstoffliste qualifizierter Kosmetika erscheinen und sie können nicht als „entstellende“ kosmetische Inhaltsstoffe angesehen werden.

Alkohol ist eine umstrittene Zutat, aber er ist alles andere als entstellend

Durch die Zugabe von Alkohol können Kosmetika erfrischender wirken und ein stärkeres Eindringgefühl vermitteln. Viele Kosmetika mit dem Begriff „Import“ enthalten Alkohol, um die Auflösung und das Eindringen der Wirkstoffe in die Haut zu erleichtern. Damit sollen die Ansprüche der Verbraucher an kosmetische Funktionen und Nutzungserlebnis erfüllt werden. Aufgrund seiner hohen Durchlässigkeit und Flüchtigkeit reizt Alkohol jedoch die Haut und kann Entzündungen verursachen. Wenn er verdunstet, entzieht er der Hautoberfläche außerdem Feuchtigkeit, was zu trockener Haut führt. Gleichzeitig haben Studien gezeigt, dass akuter oder chronischer Alkoholkonsum die Menge reaktiver freier Sauerstoffradikale erhöhen und dadurch Gewebeschäden verursachen kann[4]. Allerdings werden diese Schäden vor allem durch freie Radikale beim Alkoholabbau verursacht und es gibt keine direkten Untersuchungen zur Hautalterung durch äußerliche Anwendung. Es liegen Berichte über Kontaktdermatitis vor, die durch Desinfektion mit 70%igem Alkohol verursacht wurde. Wir können nur spekulieren, dass der hohe osmotische Druck des Alkohols bei örtlicher Anwendung Reizungen und Entzündungen hervorruft und dadurch Hautschäden verursacht. Tatsächlich ist die Alkoholkonzentration in Kosmetika jedoch normalerweise nicht hoch. Wenn Alkohol in der Liste der kosmetischen Inhaltsstoffe an letzter Stelle steht, müssen Sie sich keine allzu großen Sorgen machen. Nur wenn er an erster Stelle der Inhaltsstoffliste steht, müssen Sie möglicherweise befürchten, dass er trockene Haut oder Dermatitis verursacht. Natürlich sollten Menschen, die empfindlich auf Alkohol reagieren, versuchen, den Kontakt mit Alkohol zu vermeiden. (Wenn eine Schwellung zu einem „Schweinekopf“ aufgrund einer Allergie als Entstellung gilt, dann kann Alkohol tatsächlich eine „Entstellung“ verursachen. Aber die Hautpflegeexpertin sprach tatsächlich von Entstellung, ohne auch nur Anführungszeichen zu setzen, was etwas übertrieben ist.)

Sinnvoller Einsatz von Salicylsäure und Fruchtsäure tut der Haut gut

Salicylsäure und Fruchtsäure werden in Kosmetika häufig verwendet und es gibt in den „Kosmetikhygienestandards“ klare Verwendungsbeschränkungen, unter anderem hinsichtlich der Konzentration und des Mindest-pH-Werts. Die entsprechenden Regelungen zu Salicylsäure und Fruchtsäure (α-Hydroxysäure) finden sich in den „Kosmetik-Hygiene-Standards“. Großes Bild hier: In der Beilage des International Journal of Toxicology aus dem Jahr 2003 wurde speziell die Sicherheit von Salicylsäure und ihren Derivaten in Hautpflegeprodukten bewertet und kam zu dem Schluss, dass Salicylsäure bei vernünftiger Anwendung sicher ist. Salicylsäure kann als Hautpflegemittel verwendet werden, um abgestorbene Hautzellen sicher zu entfernen, insbesondere alte abgestorbene Hautzellen an der Innenwand der Poren. Ihre entzündungshemmende Wirkung kann auch zur Behandlung gewöhnlicher Akne eingesetzt werden und verursacht bei richtiger Anwendung keine Reizungen. Darüber hinaus ist es nicht genotoxisch und weder photosensibilisierend noch phototoxisch. Studien haben außerdem gezeigt, dass Salicylsäurederivate eine gewisse Anti-Aging-Wirkung haben, die Wirkung ist jedoch relativ schwach. Daher kann Salicylsäure in der richtigen Konzentration und beim richtigen pH-Wert sicher zur Behandlung einer Vielzahl von Hautproblemen eingesetzt werden. Fruchtsäuren gehören zu den α-Hydroxysäuren. Milchsäure aus Milch, Apfelsäure in Äpfeln, Zitronensäure in Zitronen... alles sind Fruchtsäuren. Obwohl die meisten der in Hautpflegeprodukten verwendeten Fruchtsäuren, vor allem Glykolsäure und Milchsäure, chemisch synthetisiert sind, besteht zwischen ihnen kein wesentlicher Unterschied zu Fruchtsäuren aus natürlichen Quellen. Fruchtsäuren wirken feuchtigkeitsspendend, peelend und entzündungshemmend. Fruchtsäure bewirkt außerdem eine Erhöhung der Epidermisdicke und eine Anregung der Produktion von Hyaluronsäure und Kollagen in der Dermis. Damit Fruchtsäuren ihre Wirkung entfalten können, benötigen sie allerdings den richtigen pH-Wert und die entsprechende Konzentration. Die Konzentration von Fruchtsäure in allgemeinen Hautpflegeprodukten beträgt weniger als 10 %. Höhere Konzentrationen werden von Chirurgen für chemische Peelings zur Behandlung von Melasma, aktinischer Keratose, seborrhoischer Keratose, Keratosis pilaris usw. verwendet und müssen von einem Arzt in einem Krankenhaus durchgeführt werden. Die in der Kosmetik als Peeling eingesetzte Fruchtsäure weist in der Regel eine Konzentration von über 4 % und einen pH-Wert von unter 4 auf. In geringer Konzentration oder einem neutralen pH-Wert haben Fruchtsäuren vor allem eine feuchtigkeitsspendende Funktion. Zwar erhöhen Fruchtsäuren die Empfindlichkeit der Haut gegenüber UV-Strahlen, diese Empfindlichkeit ist jedoch reversibel und kann durch erhöhten Sonnenschutz verhindert werden. (Auch wenn Sie keine Fruchtsäure verwenden, ist Sonnenschutz ein wesentlicher Bestandteil Ihrer täglichen Hautpflege.)

Was Sie Kosmetika hinzufügen können, um Ihr Gesicht zu verletzen

Kosmetika, die Blei, Quecksilber, Alkohol, Formaldehyd, Konservierungsmittel usw. enthalten, schädigen die Haut und beeinträchtigen die Gesundheit des Körpers. Der Gehalt an Substanzen wie Hydrochinon, Mineralöl, Monoethanolamin und Diethanolamin in Produkten muss streng kontrolliert werden, und übermäßiger Gebrauch kann zu Gesichtsschäden führen. Quecksilber steckt oft in Sommersprossencremes, Cadmium und Blei stecken vor allem in Lippenstiften. Mehr als 40 mg Blei gelten als zu viel, daher sollte man beim Kauf darauf achten. Häufiger Alkoholkonsum kann leicht zu einer Ausdünnung der Hornschicht und zu Allergien führen, daher sollte er maßvoll verwendet und bei empfindlicher Haut mit Vorsicht angewendet werden.

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