Rote Wangen und eine Nase mit deutlich erhabenen Partikeln müssen nicht unbedingt auf Akne hinweisen. Es gibt eine chronische Hauterkrankung namens Rosazea, die einige Symptome aufweist, die denen von Akne ähneln. Rote Wangen und Nase können Rosazea sein Rosazea, auch Rosazea genannt, ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung, die durch Erytheme und erweiterte Kapillaren gekennzeichnet ist, die vor allem im mittleren Gesichtsbereich auftreten. Es tritt häufiger bei Menschen mittleren Alters zwischen 30 und 50 Jahren auf, insbesondere bei Frauen. Die Ursache ist noch nicht vollständig geklärt. Die Ursache hierfür kann in der Einwirkung verschiedener schädlicher Faktoren innerhalb und außerhalb des Körpers auf die Talgsekretion liegen, die eine Funktionsstörung der vasomotorischen Nerven und eine langfristige Erweiterung der Kapillaren im betroffenen Bereich verursachen. Wichtige Faktoren für den Ausbruch der Krankheit sind Trichocystis und wiederholte lokale Infektionen. Alkoholismus, Rauchen, scharfe Ernährung, Magen-Darm-Störungen, Störungen des Hormonsystems (vor allem in den Wechseljahren), psychische Faktoren, Infektionen und langfristige Einwirkung heißer oder kalter Faktoren auf die Haut, wie z. B. Arbeit bei hohen Temperaturen, Sonneneinstrahlung, Kälte, Wind usw. können diese Krankheit auslösen und verschlimmern. Klinische Manifestationen Die Krankheit tritt häufig im mittleren Gesichtsbereich auf, vor allem an der Nasenspitze und den Nasenflügeln, gefolgt von den Wangen, dem Kinn und der Stirn. Sie ist oft symmetrisch verteilt und tritt häufiger bei Menschen mittleren Alters auf, insbesondere bei Frauen. Die Patienten leiden häufig an Seborrhoe und ihr Gesicht sieht aus, als wäre es mit Fett bedeckt. Hautläsionen manifestieren sich als Erythem, Teleangiektasien und entzündete follikuläre Papeln und Pusteln. Die Krankheit schreitet langsam voran und lässt sich ohne klare Abgrenzung in drei Stadien einteilen. Es wird in drei Stadien unterteilt: Erythemstadium, Papelnstadium und hypertrophes Stadium. 1. Erythem- und Teleangiektasie-Stadium Erytheme treten in der Mitte des Gesichts auf, insbesondere an der Nase, den Wangen, zwischen den Augenbrauen und dem Kinn, und sind symmetrisch verteilt. Das Erythem ist zunächst vorübergehend. Das Gesicht wird gerötet und verstopft, und es entsteht ein brennendes Gefühl beim Verzehr scharfer Speisen oder heißer Getränke, wenn die Umgebungstemperatur steigt oder wenn emotionale Impulse auftreten. Nach wiederholten Anfällen kommt es zu einer oberflächlichen dendritischen Kapillarerweiterung an den Nasenflügeln, der Nasenspitze und den Wangen sowie zu örtlich begrenzten, anhaltenden Rötungen, oft begleitet von vergrößerten Nasenhaarfollikeln und Talgsekretion. 2. Papulöses Stadium Aufgrund von Erythemen und Kapillarerweiterungen kommt es immer wieder zu akneähnlichen, follikulären Papeln und Pusteln. Wenn die Läsionen tief und groß sind, bilden sie Furunkel, Zysten und tiefe entzündliche Knoten. Die Öffnungen der Haarfollikel an Nase und Wangen können sich vergrößern und im Verlauf von mehreren Jahren in manchmal leichter, manchmal schwerer Form auftreten und wieder verschwinden. Bei Frauen mittleren Alters verschlimmert sich der Ausschlag oft vor der Menstruation. 3. Hypertrophie-Phase Wird auch als Rhinoplastikphase bezeichnet. Es kommt nur bei einer kleinen Anzahl von Patienten vor, meist bei Männern über 40 Jahren, und ist auf eine langfristige Verstopfung, wiederholte Infektionen, Hyperplasie des Nasenbindegewebes, abnorme Vergrößerung der Talgdrüsen, Hypertrophie der Nasenspitze und eine dunkelrote oder purpurrote Verfärbung zurückzuführen. Auf der Nase befinden sich vergrößerte Knoten, deren Oberfläche uneben ist und eine tumorartige Form bilden, sogenannte Nasenpolypen. Neben Hauterscheinungen sind häufig auch die Augen betroffen. Die klinischen Manifestationen sind Blepharitis, Konjunktivitis und gelegentlich Keratitis und Skleritis. Patienten können trockene Augen, Fremdkörpergefühl, Tränenfluss, Lichtscheu, verschwommenes Sehen usw. verspüren. Es besteht kein paralleler Zusammenhang zwischen den Symptomen der Augenbeteiligung und der Schwere der Rosazea-Symptome. Zusätzlich zu den oben genannten Symptomen gibt es einige spezielle Arten von Rosazea, wie z. B. Steroidrosazea, die durch die langfristige lokale Anwendung von Kortikosteroiden verursacht wird, was zu einer Ausdünnung der Haut und einer verstärkten Kapillarerweiterung führt und die Oberfläche mit zystischen, runden, tief liegenden Papeln oder Pusteln und Knötchen bedeckt. Die Haut ist dunkelrot und der Patient fühlt sich unwohl und schmerzhaft. Granulomatöse Rosazea ist eine spezielle Form der Rosazea, die häufig im Gesicht und um den Mund herum auftritt und schmetterlingsförmige Knötchen bildet, die beim Aufdrücken auf einen Objektträger gelbbraun oder marmeladenfarben erscheinen. Wie kann man Rosazea von diesen beiden häufigen Hautproblemen unterscheiden? Tritt häufig bei Menschen mit heller Haut auf Die Symptome von Rosazea im Frühstadium ähneln stark denen häufiger Hautprobleme wie Akne und Ekzeme, allerdings kommt die Krankheit bei asiatischen Bevölkerungsgruppen seltener vor. Dies kommt häufiger bei Menschen mit heller Haut und Neigung zu Gesichtsrötungen vor. Dr. Ranner sagte auch, dass die Diagnose häufiger bei Frauen erkranke, bei Männern jedoch schwerere Symptome aufträten. Da die anfänglichen Symptome zudem denen von Akne und Ekzemen sehr ähnlich sind, wird die Krankheit häufig erst entdeckt, wenn sich der Zustand der Patienten nach entsprechenden Behandlungen für diese beiden häufigeren Hautprobleme nicht verbessert oder sogar verschlimmert, wie z. B. anhaltendes Brennen und Jucken und das Auftreten deutlicher Mikrogefäße auf der Hautoberfläche. Allerdings schreitet die Krankheit sehr langsam voran und wird oft mit anderen häufigen Hautproblemen wie Akne und Ekzemen verwechselt. Aus diesem Grund wird die Krankheit bei den meisten Patienten erst nach dem 30. Lebensjahr diagnostiziert. Unterscheidung zwischen Rosazea, Akne und Ekzem Rosacea Häufige Stellen: Kann im Wangen- und Nasenbereich auftreten, wo die Durchblutung am besten ist. Häufige Symptome: Im Allgemeinen treten anhaltende Rötungen und erhabene, pickelartige Partikel auf, aber keine Mitesser. In schweren Fällen kann es zu anhaltendem Brennen, Stechen oder Jucken kommen und es können Mikrogefäße auf der Hautoberfläche auftreten. Akne Häufige Stellen: Es kann überall am Körper auftreten, einschließlich Brust und Rücken, kommt jedoch häufiger an den fettigen Stellen des Gesichts vor. Häufige Symptome: Normalerweise rote, erhabene Pickel, oft mit Mitessern und Eiter. Ekzem Häufige Stellen: Kann überall im Gesicht und am Körper auftreten, insbesondere in Hautfalten wie an Ellbogen und Knien. Häufige Symptome: Auf der Haut treten kleine rote Flecken auf, die oft Juckreiz verursachen, aber im Allgemeinen nicht erhaben sind. In schweren Fällen kann es zu Entzündungen kommen. Prädisponierende Faktoren und vermutete Symptome Auslöser von Rosazea können unter anderem sein: Sonnenaussetzung Druck Heißes Wetter ●Viel Sport treiben Alkoholkonsum ● Nehmen Sie eine heiße Dusche und trinken Sie heiße Getränke Er rät Patienten, diese häufigen Ursachen möglichst zu vermeiden, auf Sonnenschutz zu achten und reizende und scharfe Speisen zu meiden. Kann es geheilt werden? Es ist anzumerken, dass nicht nur die genaue Ursache von Rosazea unbekannt ist, sondern dass es auch keine Heilung dafür gibt. Doch Dr. Ranna sagt, dass aktuelle Behandlungsmethoden dabei helfen können, die Krankheit unter Kontrolle zu bringen und allgemeine Symptome zu lindern. Darüber hinaus ist Rosazea nicht ansteckend, hat keine starken genetischen Faktoren und hat sich noch nicht auf andere Körperteile ausgebreitet. Zur allgemeinen Behandlung werden topische Antibiotika eingesetzt. In schwerwiegenderen Fällen können jedoch nach ärztlicher Beratung orale Antibiotika verschrieben werden, um eine entzündungshemmende Wirkung zu erzielen und die Symptome unter Kontrolle zu halten. Diese oralen Medikamente müssen in der Regel mehrere Monate lang eingenommen werden. Eine Lasertherapie kann dabei helfen, anhaltende Gesichtsrötungen und die Entstehung sichtbarer Kapillaren zu reduzieren. Wenn die Erkrankung so schwerwiegend ist, dass die Nase deformiert und anschwillt, kann ein Kohlendioxidlaser eingesetzt werden, um die Verdickung der Haut zu reduzieren. |
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